Sind wir einst verbraucht, gebrechlich und schwach,
Und quälendes Leiden hält uns wach,
Was Du dann tun musst, das tue nun ganz allein,
die letzte Schlacht wird verloren und gewonnen sein.
Dass Du nun sehr traurig bist, verstehen wir wohl,
jedoch Deine Kraft nun nicht zögern soll.
An diesem Tage, mehr als jemals geschehen,
muss unsere Freundschaft nun dass Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voll Leben, Freude und Glück,
doch hier und jetzt, gibt es kein zurück.
Du möchtest doch nicht, das wir leiden dabei,
Drum gib unseren Körper und unsere Seele nun bitte jetzt frei.
Begleite uns hin, wohin wir nun gehen müssen.
Und bitte bleib bei uns, bis für uns zum erlösenden,
für Dich zu harten Schluss.
Halte uns fest und rede uns zu,
bis unsere Augen sich schließen und wir kommen zur Ruh
Mit der Zeit, da wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du uns erwiesen.
Unser Vertrautes Wedeln ein Letzes mal,
Du hast uns befreit, von Schmerz und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr über diese Entscheidung, welcher der Tod ist.
Wir waren alle in Liebe innig vereint,
wir möchten nicht, das Dein Herz um uns weint.
Dein Leben geht weiter, von nun an ohne uns.
Doch wir sind, wenn jeder, der von uns von Dir gegangen
immer bei Dir, und vergessen Dich nicht.
Verfasser unbekannt
Dieses Gedicht spricht mir aus dem Herzen, da ich jahrelang auf einer Okologie als Krankenschwester gearbeitet habe wo unnötiges Leid durch Chemo,- Strahlentherapie usw. verlängert wurde.