In Gedenken an alle wunderbaren Hunde/Tiergefährten, die zeitlebens in treuer  Ergebung- bedigung u.-selbstloser Hingabe Ihren geliebten Menschen gedient haben - wozu ein menschliches Wesen niemals fähig sein wird -.  Möge durch dieses Märchen dem Einzelnen durch den Verlust seines geliebten Tiergefährten durch den Tod ein wenig Trost spenden.  Das Leben in seiner Erfahrung kann nur rückwärts verstanden werden, nicht  vorwärts.

Das Märchen von der Regenbogenbrücke

Diesseits des Himmels beginnt eine Brücke, die die Regenbogen-Brücke genannt wird. Wenn ein Tier stirbt, das ganz besonders eng mit einem Menschen im Diesseits verbunden war, dann betritt es diese in allen Farben leuchtende Regenbogen-Brücke, und findet im Jenseits sein Paradies.

         Wiesen und Hügel und Täler und Wälder – für jeden unserer geliebten Freunde findet sich die richtige Umgebung, sie laufen und spielen miteinander unbeschwert.

Es gibt Futter, Wasser und Sonnenschein reichlich, und unsere Freunde fühlen sich warm und geborgen.

         Alle Tiere, die alt und krank die Erde verließen bekommen ihre Jugend und ihre Gesundheit zurück, die verletzten oder verstümmelten Tiere werden wieder stark und vollständig – so, wie wir sie in unserer Erinnerung an die vergangenen glücklichen Tagen in unserem Herzen bewahrt haben.

Die Tiere sind glücklich und zufrieden – mit Ausnahme einer Kleinigkeit:

Jeder von ihnen vermisst jemanden – einen Menschen, den er zurück lassen musste.

         Und so spielen und toben sie Tag für Tag miteinander – bis plötzlich einer von ihnen innehält und den Blick in die Ferne richtet.

Seine glänzenden Augen werden wachsam, der Körper beginnt zu beben.

Dann löst er sich plötzlich von der Gruppe, fliegt über das grüne Gras, wird schneller und schneller.

     ES hat DICH entdeckt, und wenn ihr euch trefft, feiert ihr ein glückliches Wiedersehen und wisst, dass nichts mehr euch wieder trennen kann.Glücklich küsst ihr euch, du streichelst wieder und wieder den liebgewordenen Kopf, schaust tief in diese Augen, die solange von deinem Leben getrennt, aber nie aus deinem Herzen verschwunden waren.

         Und dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogen-Brücke.

 

                           Gruß von der Regenbogenbrücke

 

                           Weine nicht um mich, da ich jetzt

                                         hinausging in die sanfte Nacht.

                              Traure, wenn du willst, aber nicht lang

                                         Dem Flug meiner Seele hinterher.

 

                              Ich habe jetzt Frieden, meine Seele hat Ruh,

                                         Tränen braucht es nicht.

                              Im Gegenteil, denk an das Glückliche        

                                         Der Liebe, die uns verband.

 

                              Es gibt keinen Schmerz, ich leide nicht

                                         Und auch die Angst ist weg.

                              Mach deinen Kopf für anderes frei.

                                         Ich lebe in Deinem Herzen fort.

         

                              Vergiss meinen letzten Lebenskampf

                                         Vergiss unseren letzten Streit

                              Vergrabe dich nicht im Jammertal

Vergiss nie - wir sehen uns eines Tages wieder -

Im Jenseits

So freue Dich-ich habe GELEBT – MIT DIR

....Still, seid leise,

es ist ein Engel auf der Reise.

Er wollte nur kurz bei Euch sein,

Warum er ging, weiß Gott: allein,

vergesst ihn nicht, er war so klein.

 

Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück,

in meinem Herzen ein roßes Stück.

Er wird jetzt immer bei Euch sein,

vergesst ihn nicht, er war so klein.

 

Geht nun ein Wind am "welchen" Tag,

so denkt, es war sein Flügelschlag.

Wenn ihr fragt, wo mag er sein?

Ein Engel , der ist nie allein!

 

Er kann jetzt alle Farben sehn,

auf Pfoten durch die Wolken gehn

und wenn ihr ihn auch so vermisst

und weint, weil er nicht bei Euch ist,

dann denkt, im Himmel, wo´s ihn jetzt gibt,

erzählt er stolz

 

Ich wurde und werd geliebt

Autor unbekannt

 

 

 

 

Ich Katy, von Samson, Russisch Blau, 12 Jahre, alt starb am 12. August 2015 nach einem erfüllten Leben in Freiheit.

Ich Spidi, Mischung Rusisch Blau/ Siam, im Hintergrund verstarb nach 15 Jahren in den Armen meines geliebten Frauchens am 6. Januar 2016

Ich Ahismo vom Sunshine forever Bolonka geb. 18.07.2015, kam durch einen tragischen Unglücksfall am 11.02 2016 ums Leben.

Wurde vor der Haustüre von einem Auto überfahren.

Zum Trost meines geliebten Frauchens mußte ich nicht leiden,  ich erhielt  einen Genickbruch und war sofort tot.

Mia beendete ???? ihr Leben zwischen dem 19./20.Mai 2016 auf der Straße vor unserem Haus.

Ich fand sie des morgens am 20.05.2015 liebevoll an der Straßenseite meines Grundstückes gelegt.

Diese Katze wird mir besonders in Erinnerung bleiben, da ich zeitlebens immer darunter litt, ihr nie nahe zu kommen um  einen  persönlichen Kontakt zu ihr aufzunehmen und somit keine Möglichkeit fand sie in unsere Tiergemeinschaft zu integrieren.

Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit im Sozial/Gesundheitswesen durch jahrelanger Erfahrungen mit kranken - Innere/chirurgische Unfall, Intensivmedizin, Onkologie - alten und behinderten Menschen, Kindern und Jugendlichen, habe jegliche menschliche Not, Verzweiflung und Sterben hautnah miterlebt  und bin dadurch zu der Überzeugung und Lebenseinstellung gekommen,

 

Wie Gotfried Keller schreibt

 

Niemand, der offenen Auges durch die Welt geht, kommt unversehrt durchs Leben, ohne das, was Gottfried Keller die "Grundtrauer" nennt.

Auf Grund der Seele jedes" NACHDENKLICHEN"  liegt somit immer eine heimliche Schwermut!

 des dunklen Mitleids mit all jenen, die sich aus dem Elend nicht erheben können.

Trauer darüber, dass die Welt nicht in Ordnung ist. Dass am Ende jeder großen Bemühung des Herzens zwar da und dort ein wenig Licht sein wird, am Ende unseres Lebens aber soviel Dunkelheit bleibt, wie am Ende des Lebens unserer Kinder und Enkel.

L i e b e

 um die es sich lohnt, ist darum immer auch eine Art 

A b s t i e g

Der Stärkere, der Gesunde, der Fröhliche, steigt ein paar Stufen herab, um  dem Leidenden in seiner Angst nahe zu sein